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sitem-insel AG

Dass sitem-insel den Standort Bern gewählt hat, liegt an den vorbildlichen Voraussetzungen für die Translation. Mit dem Inselspital besitzt Bern ein herausragendes Kompetenzzentrum in der klinischen Forschung, welches seit der Fusion mit dem Spital Netz Bern die landesweit höchste Anzahl Patientinnen und Patienten behandelt.

Im Kanton Bern entsteht Spitzenmedizin in Lehre, Anwendung und Forschung in zahlreichen Medizinbereichen. Daran beteiligt sind diverse translationsrelevante Institutionen wie das ARTORG Center for Biomedical Engineering Research, das Institute for Surgical Technology and Biomechanics oder die Nationalen Forschungsschwerpunkte «Transcure» und «RNA and disease» der Universität Bern.

Von der Forschung in die Praxis

Die sitem-insel AG beabsichtigt die Förderung von Innovation in der Medizin. Damit Innovation zu Wertschöpfung führt, muss das System Wissen mit dem System Unternehmen optimal verbunden sein. Deshalb ist sitem-insel als Public-Private-Partnership-Institution organisiert.

Neben dem Departement für klinische Forschung, dem Zentrum für die Entwicklung künstlicher Organe (ARTORG Center for Biomedical Engineering Research) und dem Institute for Surgical Technology and Biomedics beherbergt die Universität Bern u.a. zwei vom SNF finanzierte Nationale Forschungsschwerpunkte mit Relevanz für Translation: Transcure und RNA and disease. Die internationale Reputation der Forschung der Universität Bern ist hervorragend.

Translation in den OP durch multidisziplinäres Team

«Die erste roboterassistierte Cochlea-Implantation ist das Ergebnis einer Dekade gemeinsamer interdisziplinärer Forschung von Ingenieuren, Chirurgen, Neuroradiologen, Neurologen und Audiologen», sagt Prof. Marco Caversaccio von der Universitätsklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten, Kopf- und Halschirurgie am Inselspital Bern.

Die Technologie durchlief nach der Entwicklung mehrere vorklinische Testphasen, um die Systeme vor ihrer Einführung in den Operationssaal zu prüfen. «Unser Schritt in die Klinik ist ein erfolgreiches Beispiel der Translation von Forschungsarbeiten», so Caversaccio.

In den Folgestudien des Projekts – wie zum Beispiel Anwendungen zur Wirkstoffdosierung im Innernohr – sollen neue biomedizinische Ergebnisse mit Hilfe des Schweizer Nationalen Zentrums für Translationale Medizin und Unternehmertum, sitem-insel AG gefördert werden.

Translationsprozess

Weitere Informationen

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