Logo Kanton Bern / Canton de BerneStandortförderung Kanton Bern

Neue Unternehmen im Kanton Bern

Die Standortförderung Kanton Bern (SFBE) begleitet innovative internationale Unternehmen beim Entscheidungs- und Ansiedlungsprozess im Kanton Bern – wie die Aseptuva AG und die CSEM AG. Die SFBE arbeitet hierfür mit ihrem interkantonalen Partner Greater Geneva Bern area (GGBa) zusammen, der ein Netzwerk in ausgewählten Zielmärkten im Ausland unterhält.

Aseptuva AG

Die Aseptuva AG entwickelt eine neue Desinfektionstechnologie für medizinische Geräte, basierend auf ultravioletten Strahlen. Anders als kommerzielle UV-Technologien ist die Anwendung für das menschliche Gewebe unbedenklich.

Infektionen können damit direkt am Körper verhindert werden − eine Lösung, auf die Spitäler schon lange warten. Kein Wunder also, konnte Aseptuva bereits vor Markteintritt zahlreiche Spitäler im In- und Ausland als Partner gewinnen, die das Produkt in Zukunft einsetzen wollen. Der Standort Bern mit der Nähe zum Inselspital spielt eine essenzielle Rolle, um die Forschungsarbeiten weiter voranzutreiben.

Mithilfe der Technologie sollen jährlich Tausende Patientinnen und Patienten gerettet und weltweit Milliarden an Gesundheitskosten eingespart werden. Das langfristige Ziel von Aseptuva ist es, ihre Technologie als Standard für die Infektionsbekämpfung in Spitälern zu etablieren. Aseptuva leistet damit einen grossen Beitrag zur Optimierung des Gesundheitswesens.

CSEM AG

Auf dem Campus des Inselspitals entsteht ein weiterer Leuchtturm des Innovationsökosystems Kanton Bern und der Schweiz: Das Schweizerische Zentrum für Elektronik und Mikrotechnologie (CSEM), das weltweit für seine angewandte Forschung in den Bereichen Mikrotechnologie und Nanotechnologie bekannt ist, baut in Bern in Zusammenarbeit mit der Universität und der Insel Gruppe eine Abteilung im Bereich Medizinaltechnik auf.

Ziel ist es, die Kompetenzen des Inselspitals und der Universität Bern im Bereich der medizinischen und klinischen Forschung mit den Kompetenzen des CSEM in der Mikrotechnologie, der Mikroelektronik und im Prototyping zu kombinieren. Die neue Abteilung soll mittelfristig über 50 Personen beschäftigen. Das CSEM finanziert seine Aktivitäten im Rahmen einer öffentlich-privaten Partnerschaft mit Bund und Kantonen, privaten Industrieunternehmen und über kompetitiv eingeworbene Forschungsmittel. Das CSEM gilt schweizweit als einzigartige und hocheffiziente Institution für die Neu- und Ausgründung von Startup- und Spin-off-Unternehmen.

Der Kanton Bern beteiligt sich am Auf- und Ausbau wesentlich, die Startbeiträge hat die Standortförderung bereits gesprochen. Der entsprechende neue Kreditantrag für die Jahre 2023–2025 wird in der Sommersession 2023 im Grossen Rat behandelt.

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